In privaten Haushalten stellen die Heizkosten den größten Anteil der  Betriebskosten dar. Noch immer wird in Deutschland ein Drittel des gesamten Primärenergieverbrauchs für die Raumheizung und Warmwasserbereitung aufgewendet. Dennoch ist, anders als bei vielen Haushaltsgeräten und Autos, der Energieverbrauch von Gebäuden für deren Nutzer meist eine unbekannte Größe.

Verlässliche Informationen über den Energieverbrauch sind vor Einzug meist nicht erhältlich. Vergleich zwischen Gebäuden ist so kaum möglich. Lediglich für Neubauten macht die Energieeinsparverordnung einen Energiebedarfsausweis zur Pflicht.
(Quelle:
Deutsche Energie-Agentur GmbH) RefEntwurf-EnEV-2007

 

Das Gebäude wird nach seinem Wärme- und Energieverhalten einer Energieeffizienzklasse (ähnlich Kühlschränken und sonstigen Geräten) zugeordnet.

Vermieter oder Verkäufer
haben mit dem Energiepass für Gebäude ein zusätzliches Marketinginstrument. Mit steigenden Nebenkostenbelastungen wird in Zukunft „Energieeffizienz“ zum eigenen Qualitätsmerkmal auf dem Immobilienmarkt.
 

Mieter und Verbraucher
können einfach ablesen, ob sie tendenziell mit „hohen“ oder „niedrigen“ Energiekosten rechnen müssen. Dies ist eine Entscheidungshilfe bei der Wohnungs- oder Haussuche und ermöglicht den Vergleich verschiedener Objekte bundesweit.
 

Eigentümern
zeigt der Energiepass Modernisierungsmaßnahmen auf, mit denen Energieeinsparung erreicht werden können. 

 

Der Energiepass soll den Energiebedarf eines Gebäudes nutzerfreundlich, also leicht verständlich angezeigen und Käufern und sowie Mietern von Wohnungen und Häusern eine schnelle Orientierung bieten.
 

Entweder in einem Energieeffizienzklassen-Lebel siehe untere Darstellung

oder in einem Farbverlaufs-Label
siehe untere Darstellung

Damit der Auftraggeber den Gebäudezustand aber nachhaltig verbessern kann, wird der Energiepass besser in Verbindung mit einer Vor-Ort-Energieberatung erstellt.

 

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